Fotogalerie der Exakta VX 500

Die Exakta VX 500 ist das jüngste Mitgliede in der Exakta-Reihe. Aber eigentlich ist sie schon ein ungeliebtes Kind. Denn sie stammt nicht aus der Ihagee-Produktion, sondern wurde schon bei Pentacon gebaut. Zu gunsten der Praktica Modelreihe wurde dann auch die Exakta-Produktion eingestellt. Mit ihren Glansvollen Vorgängermodellen kann die VX 500 auch kaum noch mithalten. Eigentlich ist sie ein trauriges Auslaufmodell. Zudem ist sie zu ihrer Schwester, der VX 1000, sowieso nur das billige Pondon.
Meine VX 500 ersteigerte ich bei ebay für 25.00 Euro inkl. Versandkosten.
Sie ist einem super Zustand. Technisch ist sie einwnadfrei. Aber der Verschluss macht sehr laute und eingenartige Geräusche beim Auslösen. Würde sie einen teuren Rollfilm benutzen, hätte ich sie nie getestet. Das wäre ein Fehler gewesen!

Denn meine VX 500 arbeitete fast fehlerfrei. Wie bei der Varex IIa machte sie einen Transportfehler. Zudem produzierte sie hier und dort eine kleine unschärfe im Ranbereich.

Was mich wundert, sie macht digital formuliert harte Konturen. Ich schob es bai der Varex IIa auf das Einscannen. Da ich aber bei der VX 500 das Labor gebeten hatte die Negative 1:1 einzuscannen und das Ergebnis immernoch so wirkt, muss ich es wohl auf die Optik schieben.

Die Kontraste und Tiefenschärfe sind bei der Spiegelreflexkamera super!

Aber auch im Verkehrshaus Luzern entdeckte ich an den Bilder zu scharfe Konturen oder einfach eine Unschärfe. Ein gewünschtes Mittelfeld blieb aus.

Im Kandertal hinterlies die VX 500 sogar noch einen blassen Eindruck.

Und dann passierte etwas, was ich unbedingt zeigen will. Ich wunderte mich, dass die Kamera mit dem Film kein Ende fand. Sie transportierte und transportierte. Doch der Transporthebel drehte einfach nur leer unter dem zu ende gehenden Film, was ich nicht mitbekam. So ist hier eine interessante Mehrfachbelichtung entstadnden.
Die hohen Berge im Mittelpunkt sind Eiger und Mönche, der Zug am rechten Bildrand fährt die Lötschber-Nordrampe hoch. Links stehen Kühe im luzernischen, während die Werbung für den Skihändler aus Mürren stammt.

Zurück zur Übersicht

technische Daten