Harzer Wandernadel

Die Stempelstellen

Nr. 10 - Große Zeterklippe

Die großen Zeterklippe ist eine Felsfomation im Nationalpark Hochharz. Sie liegt obehalb der Ilsequelle.
Fazit: Die Große Zeterklippe ist einer der am schwersten zu erreichenden Stempelstellen. Doch der Aussichtspunkt auf den Felsen ist wie die urige Landschaft einmalig. Man ist dem Brocken sehr nahe. Über das Ilsetal hat man einen schönen Blick auf den Berg. Entgegengesetzt blickt man auf die Hohneklippen. Bei günstigem Wind richt man schon den Qualm der Dampfloks vom Brocken
Attraktivitäts-Note: 2

Nr. 13 - Ahrensklint

Der Ahrensklint ist eine Felsformation oberhalb von Schierke.
Fazit: Die Felsformation Ahrensklint ist eine von vielen Felsen im Hohnegebiet. Von hier hat man einen schönen Blick über Schierke zum Wurmberg. Auf dem Weg von hier zum Bahnhof Schierke erreicht man noch die Feuersteinklippen, deren Besuch man nicht versäumen sollte.
Attraktivitäts-Note: 3

Nr. 15 - Leistenklippe

Die Leistenklippe ist eine Felsformation auf dem Hohnekamm. Von dem Aussichtspunkt auf der Klippe hat man einen phantastischen Rundblick.
Fazit: So stell ich mir Wandern im Notionalpark vor. Anstatt über "Forstautobahnen" wandert man auf einen Tracking-Pfad über den Hohnekamm zu den einzelnen Hohneklippen. Die Leistenklippe ist über Leitern zu ersteigen und belohnt den Wandere mit dem schönsten Rundblick im Hohnegebiet.
Attraktivitäts-Note: 1

Nr. 16 - Treppenstieg / Unterer Brücknerweg

Die Stempelstelle 16 steht an der Weggabelung Treppenstieg / Unterer Brücknerweg. Sie ist über den Oberen Hohneweg zu erreichen.
Fazit: Die Stempelstelle ist einfach nur ein Punkt an einer Weggabelung im Hohnegebiet.
Attraktivitäts-Note: 5

Nr. 17 - Trudenstein

Der Trudenstein ist eine Granitklippe am Goetheweg. Von dem Aussichtspunkt hat man ein schönes Panorama über den Südharz.
Fazit: Der Trudenstein ist von Drei-Annen-Hohne leicht zu erreichen. Über Eisenleitern ist er leicht zu ersteigen und belohnt den Wanderer mit einem schönen Panorama über den Südharz. Von hier hat man einen schönen Aufstieg zu den Hohneklippen.
Attraktivitäts-Note: 2

Nr. 22 - Gelber Brink

Die Stempelstelle 22 befindet sich an einer großen Wegkreuzung an der Brockenstraße. Hier treffen der Gelbe Brink, der Goetheweg und die Brockenstraße zusammen.
Fazit: Eine Stempelstelle an einer viel begangenen Wegkreuzung im Nationalpark Hochharz. In der Nähe befindet sich die Ilsequelle und die Verdeckte Ilse.
Attraktivitäts-Note: 4

Nr. 23 - Molkenhausstern

Der Molkenhausstern ist eine große Wegkreuzung im nördlichen Hohnegebiet.
Fazit: Noch eine Stempelstelle an einer viel begangenen Wegkreuzung im Nationalpark Hochharz. Die Wanderwege führen zu vielen attraktiven Wanderzielen im Nationalpark.
Attraktivitäts-Note: 4

Nr. 25 - Oberförster-Koch-Denkmal

Das Oberförster-Koch-Denkmal liegt im nördlichen Honegebiet, am Oberförster-Koch-Weg. Es wurde 1914 zum 50. Dienstjubiläum des Wernigeröder Oberförsters gestellt.
Fazit: Es ist schön das 1914 der Oberförster Koch dieses Denkmal gestiftet bekam, aber als Wanderziel ist es sehr unattraktiv. Die Stempelstelle dient auch mehr als Lückenfüller bei einer Wanderung von der Plessenburg nach Hasserode.
Attraktivitäts-Note: 5

Nr. 26 - Mönchsbuche

Die Mönchsbuche ist eine sehr alte und imposante Buche im nördlichen Hohnegebiet. Sie steht am Oberförster-Koch-Weg.
Fazit: Man sollte schon Ehrfurcht vor dem alten Baum haben. Die Stempelstelle ist aber nur eine Schutzhütte an einer Wegkreuzung. Bei meinem Besuch im April 2008 war sie durch eine Holzbanse verstellt und napolitanisch verdreckt.
Attraktivitäts-Note: 5

Nr. 27 - Ottofelsen

Der Ottofelsen ist ein 36 m hohe Granithärtling im nördlichen Hohnegebiet, der nach Fürst Otto zu Stolberg-Wernigerode benannt wurde. Er ist von Wernigerode über das Thumkuhlental und von Ilsenburg sowie Drei-Annen-Hohnen über den Oberen Honeweg zu erreichen.
Fazit: Der Ottofelsen ist ein schönes und beliebtes Wanderziel. Wohl dem, der sich die Zeit nimmt und die Leitern zum Gipfel hinauf steigt. Oben angekommen wird man mit einer schönen Aussicht zum Brocken und über Wernigerode in das Harzvorland belohnt.
Attraktivitäts-Note: 2

Nr. 28 - Gasthaus Steinerne Renne

Das Gasthaus Steinerne Renne befindet sich im nördlichen Hohnegebiet. Als Steinerne Renne wird der steil ins Tal stürzende Oberlauf der Holtemme, mit vielen Wasserfällen, zwischen der Quelle und der gleichnamigen Brockenbahnstation bezeichnet. Das Gasthaus steht malerische über einem Wasserfall. Der Ursprung das Gasthauses in Form einer Baude geht ins Jahr 1869 zurück. Heute ist es ein Hotel in romatische Lage, mit fairen Preisen.
Fazit: Nicht nur bei einer Tageswanderung im Hohnegebiet dient das Gasthaus mit Terrasse und atemberaubenden Ausblick auf den Wasserfall zu einer erfrischenden Rast. Das große Hasseröder (0,5l) kostet an der tobenden Holtemme 3,30€.
Attraktivitäts-Note: 2

Nr. 29 - Elverstein

Der Elverstein ist ein Aussichtspunkt bei Hasserode. Von hier blickt man ins Thumkuhlental und kann schön verfolgen, wie sich die Brockenbahn von Hasserode nach Drei-Annen-Hohne hinaufwindet.
Fazit: Eine schöne 2 km Tour, die sich gut nach einer Hohnewanderung zum Auslaufen anbietet. Sie ist für Eisenbahnfans sehr interessant. Warum man aber den Elverstein und nicht den viel attraktiveren Steinbergskopf wählte, ist für mich nicht verständlich. Daher mein Tip, mann sollte unbedingt eine Strecke über den Steinbergskopf wandern. Von hier hat man einen super Blick auf den Brocken.
Attraktivitäts-Note: 3

Nr. 31 - Agnesberg

Der Agnesberg liegt oberhalb vom Schloß Wernigrode.
Fazit: Bei einer schöne Rundwanderung vom Schloß Wernigerode zum Christianental und zurück erreicht man diese Stelle. Es bietet sich ein Blick auf das Schloß und einen kleinen Teil der Stadt.
Attraktivitäts-Note: 2

Nr. 32 - Gasthaus Christianental

Das Gasthaus Christianental liegt im Wildpark Wernigerode.
Fazit: Es ist ein schöner Spaziergang durch den Wildpark Wernigerode. Bitte vergessen sie nicht den Eintritt in die Kasse des Vertrauens zu werfen. Die Tiere und Pfleger müssen auch von etwas leben.
Attraktivitäts-Note: 1

Nr. 34 - Scharfenstein

Der Scharfenstein ist ein Aussichtspunkt auf einer Felsformation oberhalb vom Zillierbachtal und dem Kalten Tal bei Wernigerode.
Fazit: Der Scharfenstein lässt sich auf einer bequemen Wanderung rund um Wernigerode erwandern. Von hier hat man einen schönen Blick über die Wälder zum Brocken. Setzt man den Weg in Richtung Armeleuteberg fort, bekommt man noch einen schönen Blick auf Wernigerode.
Attraktivitäts-Note: 3

Nr. 35 - Gasthaus Armeleuteberg

Das Berggasthaus Armeleuteberg liegt südlich von Wernigerode. Es wurde nach einem Brand 1911 neu errichtet. 320 m entfernt steht der Kaiserturm, von dem man einen phantastischen Blick über Wernigerode, dem Harzvorland und zum Brockenmassiv hat.
Fazit: Bei einer Wanderung rund um Wernigerode lädt das Gasthaus zur Rast ein. Das kühle Hasseröder (0,3l) kostet 1,80€. Wer mit dem Auto anfährt, sollte trotz Stempelhascherei nicht versäumen den Kaiserturm zu besuchen. Sonst entgeht die Attraktion dieser Stampelstelle.
Attraktivitäts-Note: 2

Nr. 36 - Peterstein

Der Peterstein ist ein Aussichtspunkt oberhalb der Zillierbachtalsperre. Er lässt sich am einfachsten von Elbingerode erreichen.
Fazit: Die Stempelstelle am Peterstein gibt es seit 2008. Das Unsetzen des Stempelkastens vom geschlossenen Gasthaus Büchenberg zur Staumauer der Zillierbachtalsperre war eine gelungene Entscheidung. Der schöne Aussichtspunkt lädt zum verweilen ein. Doch bei vielen Stempelsammlern wird die Nr. 36 lange ein weißer Fleck bleiben. Die Stempelstelle lässt sich nur schwer mit anderen Stempelstellen zu einer Rundwanderung kombinieren. Leider behindern auch langsam die Fichten die Aussicht.
Attraktivitäts-Note: 2

Nr. 38 - Galgenberg

Der Galgenberg ist ein markanter Kalksteinfelsen östlich von Elbingerode. Im Mittelalter dienter er als Richtplatz. Am Fuß des Felsens wird Ostersonnabend eins der elbingeröder Osterfeuer abgebrannt. Daher ist der Besuch der Stempelstelle an diesen Abend besonders lohnenswert.
Fazit: Ein geschickter Stempelhascher schafft es aus dem Autofenster heraus sein Wanderheft und die sechs mitgebrachten Hefte vom Bruder, der Nichte, der Oma, der Geliebten, dem Kollegen und Kumpel ohne auszusteigen, abzustempeln. Wenn man schon bis vor Ort fährt, sollte man sich wenigstens die Zeit nehmen und auf den Galgenberg laufen. Hier bietet sich die Aussicht über die Hochfläche des Elbingeröder Komplexes bis zum Brockenmassiv sowie der Bergbaulandschaft zwischen Rübeland und Elbingerode.
Attraktivitäts-Note: 3

Nr. 39 - Tagebau Felswerke

Die Stempelstelle 39 befindet sich am Aussichtspunkt über dem Tagebau Elbingerode. Sie ist Pflichtstelle für den "Harzer Steiger".
Fazit: Der Tagebau ist genauso alt wie ich. Da ich mit dem "Loch" aufgewachsen bin, sind die Ausmaße für mich nichts besonderes. Wer aber das erste mal an der Bruchkannte steht, ist erschlagen von den gigantischen Ausmaßen des Raubbaus der Kalksteinindustrie um Rübeland und Elbingerode.
Attraktivitäts-Note: 3

Nr. 41 - Ruine Königsburg

Die Königsburg ist eine Adelsburg oberhalb von Königshütte. Sie stammt aus dem 13./14. Jh. Von der Königsburg sind heute noch einige Reste zu sehen. Von hier hat man einen wunderbarn Blick über Königshütte bis zum Brockenmassiv.
Fazit: Hat man den steilen Aufstieg von der Warmen Bode geschafft, findet man ein idyllisches Fleckchen mit historischer Ruine und schöner Aussicht.
Attraktivitäts-Note: 2

Nr. 42 - Trogfurther Brücke

Die Stempelstelle befindet sich an der Mauer der Talsperre Königshütte. Hier befand sich bis zum Bau der Talsperre (1952-1956) die alte Trogfurther Brücke. Die Talsperre gehört zum Rappbode-Talsperrensystem. Von hier wird ein Teil des Bode-Wassers durch einen Stollen in die Rappbodetalsperre geleitet.
Fazit: Die Talsperre ist ein sehr schönes Ausflugziel. Über den Stausee hat man einen schönen Blick zum Wurmberg. Über eine betonierte Straße ist die Stempelstelle auch für Rollstuhlfahrer aus Richtung Königshütte schön erreichbar.
Attraktivitäts-Note: 1

Nr. 54 - Rotestein

Der Rotestein ist ein Aussichtspunkt oberhalb der Rappbodetalsperre. Er ist vom Stemberghaus über eine kurze Wanderung zu erreichen.
Fazit: Ein phantastischer Aussichtspunkt auf deutschlands siebentgrößte Talsperre. Mit viel Glück bekommt man einen der seltenen Wanderfalken zu Gesicht, die am Rotenstein brüten.
Attraktivitäts-Note: 1

Nr. 60 - Köhlerei Stemberghaus

Die Köhlerei am Stemberghaus ist eine der letzten Köhlereien in Deutschland. Hier befindet sich ein interessante Köhlermuseum. Die Köhlerrast an der B 81 bietet sich zu einer stärkenden Pause an.
Fazit: Ein interessanter Ort, an dem man ein fast ausgestorbenes Handwerk hautnah erleben kann. Der Park- und Rastplatz ist ein guter Ausgangspunkt für eine Wanderung.
Attraktivitäts-Note: 2

Nr. 62 - Talsperre Wendefurth

Die Talsperre Wendefurth liegt unterhalb der Rappodetalsperre. Sie dient zur Energiegewinnung, zur Fischzucht, und dem Hochwasserschutz. Da sie keine Trinkwassertalsperre ist, wird sie auch touristisch genutzt.
Fazit: An der Talperre Wendefurth kann man viel unternehmen. So gibt es hier einen Ruderbootverleih und an einigen Tagen im Jahr kann die Talsperrenmauer besichtigt werden. Die Stempelstelle befindet sich oberhalb der Mauer. Von hier hat man einen schönen Blick auf die Talsperre.
Attraktivitäts-Note: 2

Nr. 63 - Schöneburg

Schöneburg ist ein Aussichtspunkt mit Schutzhütte oberhalb von Altenbrak.
Fazit: Wandert man mit einem GPS durch das Bodetal, so zeigt es in Altenbrak eine Distanz von nur noch 200 Metern an. Danach folgt ein 1,5 km langer und steiler Aufstieg. Oben angelangt hat man einen schönen Blick auf den Ort im Bodetal.
Attraktivitäts-Note: 3

Nr. 64 - Böser Kleef

Der Böse Kleef ist ein Aussichtspunkt oberhalb von Altenbrak.
Fazit: Den Bösen Kleef erreicht man am besten vom Gasthaus Todtenrode. Nach einer kurzen Wanderung hat man einen schönen Blick ins Bodetal und der Gegenüber liegenden Harzer Bergwiesen.
Attraktivitäts-Note: 3

Nr. 65 - Gasthaus Todtenrode

Das Gasthaus Todtenrode liegt nördlich von Altenbrak.
Fazit: Nach einer Wanderung im Bodetal ist die Einkehr im Gasthaus Todtenrode ein gelungener Abschluß eines schönen Tages. Das Hefeweizen kostet hier 3€.
Attraktivitäts-Note: 2

Nr. 66 - Wilhelmsblick

Der Wilhelmsblick ist ein Aussichtspunkt bei Tresburg.
Fazit: Vom Wilhelmsblick kann man die Bodeschleifen bei Tresburg sehr schön überblicken. Es ist eine der schönsten Aussichten in der Umgebung. Leider wächst er langsam zu. Der eigentliche Clou ist der Stollen, durch den der Wanderweg von der Straße zum Aussichtpunkt führt.
Attraktivitäts-Note: 3

Nr. 67 - Weißer Hirsch

Der Weiße Hirsch ist ein Aussichtspunkt oberhalb von Treseburg.
Fazit: Hat man den sehr steilen Aufstieg von Treseburg auf den 150m hohen Aussichtspunkt geschaftt, wird man mit einem schönen Blick auf Treseburg, das Bodetal und Luppbodetal belohnt.
Attraktivitäts-Note: 2

Nr. 68 - Pfeil-Denkmal

Das Pfeil-Denkmal wurde zu Ehren des Forstwisentschaftler Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil zwischen Tresburg und Thale erreichtet.
Fazit: Die Stempelstelle am Pfeil-Denkmal ist eine zusätzliche Stempelstelle auf dem Weg vom Weißen Hirsch zum Hexentanzplatz.
Attraktivitäts-Note: 4

Nr. 69 - Sonnenklippe

Die Sonnenklippe befindet sich bei Treseburg im Bodetal.
Fazit: Bei einer Wanderung auf dem Harzer-Hexen-Stieg von Treseburg nach Thale erreicht man die Sonnenklippe. Der Stempel 69 ist ein Pflichtstempel auf der Liste der Stempel zum Harzer-Hexen-Stieg.
Attraktivitäts-Note: 4

Nr. 85 - Brückeneck (geol. Lehrpfad Wernigerode)

Die Stempelstelle 85 befindet sich an einer hochinteressanten Wasserkunst im Thumkuhlental. Sie ist eine Pflichtstelle zum "Harzer Steiger".
Fazit: Es ist schon beachtlich was der Geschichtsverein Wernigerode hier geschaffen hat. Die funktionsfähige Wasserkunst im Thumkuhlental ist der Höhepunkt des geologischen Lehrpfad und begeistert nicht nur Bergbaufans.
Attraktivitäts-Note: 2

Nr. 88 - Aussichtspavillion Hoher Kleef

Auf dem Hohen Kleef in Rübeland befindet sich ein Pavillion aus dem man einen schöne Blick über den Harz und das Bodetal hat. Er ist Bestandteil des Hexenstiegs und der Wege deutscher Kaiser und Könige.
Fazit: Vom Hohen Kleef hat man eine schöne Aussicht auf Rübeland bis hin zum Brockenmassiv. Auch die Bergbaulandschaft um Rübeland und Elbingerode ist hier gut zu sehen.
Attraktivitäts-Note: 2

Nr. 89 - Schornsteinberg

Der Schornsteinberg trohnt oberhalb von Rübeland. Auf dem Gelände des heutigem Freibads befand sich eine Holzverkohlung der Hüttenwerke Rübeland / Zorge. Der Schornstein der Holzverkohlung wurde in den Berg gemeißelt. An der heutigen Stempelstelle befand sich ein 6 m hoher Abzug.
Fazit: Der steile Aufstieg lohnt sich schon wegen der schönen Aussicht über Rübeland. Besonders Eisenbahnfreunde kommen hier auf ihre Kosten, wenn die schweren Güterzüge durch das Tal dröhnen.
Attraktivitäts-Note: 2

Nr. 120 - Elfenstein

Der Elfenstein ist ein Granitfelsen oberhalb von Bündheim.
Fazit: Es ist ein kurzer aber steiler Anstieg von Bündheim zum Elfenstein. Oben angekommen, ist der Stempel weg. So ging es mir. Zum Glück gibt es da noch das Harzburger Fenster. Ein sehr schöner Aussichtspunkt, der bald besser ist, als das eigentliche Ziel.
Attraktivitäts-Note: 3

Nr. 121 - Säperstelle

Die Säperstelle ist eine Kreuzung von Wanderwegen am Weg Deutscher Kaiser und Könige bei Bad Harzburg.
Fazit: Die ziemlich unattraktive Stempelstelle in der Schutzhütte ist die vierte Stempelstelle bei einer schönen Rundwanderung um Bad Harzburg. In Richtung Burgberg hat man einen schönen Brockenblick.
Attraktivitäts-Note: 4

Nr. 122 - Kreuz des deutschen Ostens

Das Kreuz des deutschen Osten wurde am 24. Juni 1950 als Symbol der Heimat auf dem Uhlenberg bei Bad Harzburg eingeweiht. Es ist umgeben von den Wappen der Landsmannschaften.
Fazit: Anhand der Wappen der Landsmannschaften kann man mal seine geographischen Kentnisse über die verlorenen deutschen Ostgebiete testen. Weiterhin hat man vom Uhlenberg einen schönen Blick über Bad Harzburg und das nördliche Harzvorland.
Attraktivitäts-Note: 3

Nr. 169 - Molkenhaus

Das Molkenhaus ist eine idyllisch gelegene Waldgaststätte bei Bad Harzburg.
Fazit: Sowohl bei einer Wanderung von der Eckertalsperre nach Bad Harzburg oder bei einer Wanderung oberhlab von Bad Harzburg dient das Molkenhaus zur Rast und Erfrischung. Das gezapfte Bittburger (0,3l) kostet 2,40€.
Attraktivitäts-Note: 3

Nr. 170 - Rabenklippen

Die Rabenklippen befinden sich bei Bad Harzburg. Neben einen schönen Waldrestaurant befindet sich hier das Luchsgehege für das Auswilderungsprojekt. Von diesem Wanderziel hat man einen unglaublichen Blick über das Eckertal zur Nordflanke des Brockens.
Fazit: Die Rabenklippen sind eins der interessantesten und schönsten Ziele im Projekt "Harzer Wandernadel". Der Blick zum Brocken ist phantastisch. Mit den Stempelstellen 121, 122 und 169 erreicht man die Rabenklippen als Höhepunkt einer sehr schönen Wanderstrecke oberhalb von Bad Harzburg. Das Restaurant mit Kamin oder Terrasse lädt zur Rast ein. Das gezapfte Wittinger Pils (0,3l) kostet 2,20€. Luchse bekam ich nicht zu Gesicht. Die nachtaktiven Jäger schliefen.
Attraktivitäts-Note: 1

© 2008 by André Breutel