Das Wetter war für Niedersachsen typisch durchwachsen. Am Vormittag war es bewölkt und hier und da fielen ein paar unwesentliche Tropfen. Gegen Mittag kam die Sonne herraus und es wurde schön warm. Also perfektes Wetter um eine Kamera zu testen. Durch das Wetter bedingt wirken dann auch die Robben in der Yukon-Bay so, als wären sie direkt in Alaska fotografiert. Es ist aber nicht wirklich schlau, mit einem 35mm Objektiv Tiere zu fotografieren. Bei anderen Testfasen gehe ich mit einem 50mm Objektiv Landschaften fotografieren. Hätte ich vorher einmal besser nachgedacht, wären die kämpfenden Eisbären in der Yukon-Bay besser getroffen. |
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Der Erlebniszoo bot eine große Vielfalt an einer interessanten Motivauswahl. Das wechselnhafte Tageswetter brachte noch interessante Stimmungen hinzu. So verzauberte die Sonne die bunten Holzhäuser von Alaska zu einem farbenfrohen Foto, während die Lünburger Heide mit großen, tristen Himmel erscheint. Die Details vom Outback und dem niedersächsischen Bauernhof sind schön getroffen. |
Das Wasserspiel animierte mich dazu einmal die kleinste Belichtzeit zu testen. Bei einer Belichtzeit von 1/175 Sek. sind die einzelnen Tropfen klar und deutlich abgebildet. |
Im Tropenhaus versuchte ich die relativ schwierigen Porträtaufnahmen. Ich vergriff mich leicht in der Fokusierung, was sich bei den ungünstigen Lichtverhältnissen gleich böse rächt. So entstand doch eine leichte unschärfe. Die Kamera reagiert allgemein sehr böse auf schlecht Lichtverhältnisse. Der Land Rover im Erlebniszoo macht am dunklen Parkrand und bei falscher Blendenwahl ein sehr schlechtes Bild. Die "Bergkönigin" bei der Dampfsonderfahrt auf der Rübelandbahn macht bei einer Sonneneintahlung von rechts auch kein gutes Bild. |
Am Ende vom Film kam es noch zu dieser Doppelbelichtung. Ich finde es sehr schade, dass man das Filmende nicht richtig merkt und sich der Aufzughebel weiter spannen lässt. Das gleiche Problem trat bereits bei der Exakta VX 500 auf. |
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