Hej,
es gibt erst mal riesige Probleme mit meinen Mails.
Das ganze begann damit, daß das bestellte Notebook nicht rechtzeitig
geliefert werden konnte. So musste ich mir Hals über Kopf einen Tag vor
meiner Abreise ein anderes kaufen (und das ausgerechnet im Pro Markt!). In
meiner Aufregung versäumte ich mich zu erkundigen, ob es auch für
Mobiltelefone geeignet ist. Ist es natürlich nicht. Das ganze stellten wir 15
Stunden vor unserer Abreise fest. So muß ich mich also über die
skandinavische Telefonnetze einwählen und das gibt Probleme. So kommen meine
Mails mit einer großen Verzögerung bei Euch an.
Die heutige Etappe begann sehr gut. 08.30
aufgestanden, in aller Ruhe gefrühstückt und um 09.40 Uhr gestartet. Unsere
Tour führte uns zu nächst in einen Telia-Shop in Kalmar, um ein Adapter fürs
schwedische Telefonsystem zu kaufen. Aber so sind wir auch mal nach Kalmar
ins Centrum gekommen.
Die Stadt ist eigentlich sehr sehenswert und
architektonisch interessant. Die Etappe heute war sehr schnell. Um 15.20 Uhr hatten wir unser Motel in Stockholm erreicht. Das Wetter war bei der Abfahrt
und Ankunft sehr schön. Aber 50 km nach Kalmar sind wir in eine
Hochnebelwetterlage geraten, die wir erst 50 km vor Stockholm wieder verlassen
konnten. Der Straßenzustand war sehr gut. Nur in Stockholm waren einige Straßen glatt.
Nach dem wir im Motel gegessen haben, sind wir in Richtung Frihamn gestartet, um unsere morgige
Fährpassage nach Turku zu buchen.
Mit 570 SEK (114 DM) sind wir dabei. (Zum Vergleich, 11 Stunden Überfahrt 114
DM; Rostock-Trelleborg: 6 Stunden Überfahrt 201 DM).
Wir fahren
morgen nicht, wie die letzten Male sonst, mit der FS Isabella, der Vikingline
sondern mit dem größten Fährschiff der Welt, der FS Silja-Europa.
Anschließend sind wir noch eine Runde durch
Stockholm gefahren, um einige Nachtaufnahmen der Stadt zu machen. Am
Stadgårdshamn lag gerade die FS Amorella, von der uns einige schwiemelige
Leute entgegen kamen. Aber von diesen Passagieren berichte ich morgen mehr.
Es war zwar nur -2° kalt, aber sehr eisig. Uns
sind beim Fotografieren fast die Hände abgefroren.
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