Trotz vieler Rutschpartien und einem Ausflug in den Straßengraben blieb mein Auto beulen- und schrammenfrei. Auf einigen Abschnitten an den Fjorden war mir etwas mulmig und in den von mir beschriebenen Blizzard hatte ich große Angst. Mir war damals eigentlich sicher, daß wir dort nicht heile herauskommen können. Aber mit viel Glück erreichten wir Varangerbotn.

Das schönste an der gesamten Tour waren die Lichterscheinungen während der langen Dämmerung. Das schönste Erlebnis waren die vielen Orcas im Vestfjord. Insgesamt hat mir die Tour sehr gut gefallen und ich möchte bald meinen, daß sie die beste Tour war. Wir hatten uns bestens auf die Tour vorbereitet, brauchten aber viele Ausrüstungsgegenstände nicht. Wir benötigten keine Schneeketten. Unser Abschleppseil blieb auch in seiner Verpackung. Auch die Starthilfemittel für die Batterie benötigten wir nicht. Die Schneeschaufel benutzten wir auch nur um die Eingänge unserer Hütten frei zu schaufeln. Das wichtigste ist aber, daß wir den Sannikasten nicht anfassen mußten. Wir erlebten auf der ganzen Tour nur zwei Unfälle in Deutschland.

Ich bin am überlegen, ob ich bei der 11. Tour meine Mitmenschen wieder mit E-Mails über unseren Tagesablauf informiere. Auf der einen Seite merkte ich, an den vielen Zusprüchen von Euch, daß es sehr gut angekommen ist. Auf der anderen Seite ist es eine sehr starke Belastung nach einem anstrengenden Tag, bei dem ich um die 500 Km gefahren bin, abends noch die Mails zu schreiben. Ihr habt sicher an vielen Rechtschreib- und Grammatikfehlern meine Konzentrationsschwierigkeiten bemerkt.

Zum Schluß möchte ich mich noch bei Stefan für seine Mühe beim Aufbau der Internetseite: www.breutel.de, bedanken.
http://www.axnet.de
Weiter möchte ich mich noch bei René, dem Meister der Unterhaltungs- und Kommunikationstechnik für seine Mühen bedanken.
http://www.sp-eisenkolb.de
Mehr über mich erfahrt Ihr unter der
http://www.buechenberg.de
Mit freundlichem Gruß
André Breutel
Elbingerode/Harz